Sage ich. Sagen Sie. Sagen wir alle.
Aber, haben wir wirklich keine Zeit?
Oder, haben wir fĂĽr manche Dinge einfach keine Zeit?
Auf Englisch sagt man „make time“-
Auf Deutsch „nehme ich mir Zeit“.
Das ist ein interessanter Unterschied im Mindset.
👍Angelsächsischer Mindset: ich generiere (mache) die Zeit für etwas, das ich als wichtig sehe.
đź‘ŽDeutscher Mindset: ich muss mir die Zeit von irgendwo hernehmen (stehlen?).
Könnte das ein Grund sein, warum so viele Ideen und Projekte „aus Zeitmangel“ scheitern?
Bei Weiterbildung, zum Beispiel?
Aktuelle XING Studie: „Die Hälfe der Deutschen wĂĽnscht sich mehr Weiterbildung im Job. Aber die Wenigsten nehmen sich Zeit dafĂĽr.“
Da haben wir es wieder: das „Zeit nehmen“.
FĂĽr Weiterbildung sollte man unbedingt „Zeit machen“.
Denn es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen beruflichem Erfolg (Karrierelevel) und der Bildungszeit.
Weiterbildung fĂĽhrt zum Erfolg.
36 % der Studien-Teilnehmer, die aktuell Führungsverantwortung haben, verbringen wöchentlich 1-2 Stunden mit Weiterbildung.
Bei Befragten ohne FĂĽhrungsfunktion sind es lediglich 18 %. (XING Learning- und Skills-Studie 2023)
Wir befinden uns in einem Zeitalter der Wissensexplosion. Selten wurde so viel Wissen so schnell
âś… Lebenslanges Lernen ist essentiell. Deswegen ist Weiterbildung so wichtig.
âś… Zeit dafĂĽr zu „machen“ ist einfacher, wenn Lernen ins Leben passt und erfolgreich ist.
âś… Die Forschung liefert dazu nĂĽtzliche Ergebnisse. Forschungsbasiertes Lernen ist sehr effektiv.
Durch moderne Lerntechniken, z.B.
Microlearning (Lernen in kleinen Häppchen von 3-7 Minuten)
Upskilling (zwei Dinge gleichzeitig lernen, z.B. Englisch Training und Meeting Skills)
Blended Learning, das digitales Selbstlernen durch Training mit Menschen im Gehirn verankert.
So bringt das Zeit „machen“ von 1-2 Stunden pro Woche bereits groĂźen Lerngewinn.
FĂĽr was nehmen Sie sich Zeit?
FĂĽr was machen Sie Zeit?