Ausbildung ist Zukunft!

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Ausbildung ist Zukunft!

Am Montag startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.

Die diesjährige Aktionswoche vom 13. bis 17. März 2023 steht unter dem Motto „Ausbildung ist Zukunft“. Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind günstig. Die Zahl der Ausbildungsstellen, die die Unternehmen den Agenturen für Arbeit von Oktober 2022 bis Februar 2023 meldeten, hat im Vergleich zum Vorjahr weiter zugenommen. Insgesamt meldeten die Betriebe 424.000 Ausbildungsstellen, 9.000 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig sank die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um 2.000 auf 282.000. Für Unternehmen ist es zunehmend herausfordernd, Ausbildungsstellen zu besetzen.

Vor dem Hintergrund können sich junge Menschen und ihre Eltern in der Woche der Ausbildung von den Vorteilen einer Ausbildung überzeugen. Die Themen der bundesweit rund 400 Einzelveranstaltungen, sind breit gefächert. Von eher orientierenden Impulsen wie „Green-Jobs – gerne was mit Umwelt“ oder „Wege in die Pflege – Ein Beruf mit Herz und Hand“ gibt es auch ganz praktische Tipps wie etwa „Bewerbungsmappencheck“, „Finde dein Wunschpraktikum“ oder „Werd‘ ein Pro! So findest du deinen Ausbildungsplatz“.

Die Arbeitsagenturen, Jobcenter, Jugendberufsagenturen und ihre Partnerinnen und Partner am Ausbildungsmarkt machen in der Aktionswoche auf die vielen Ausbildungsangebote in den 324 Ausbildungsberufen aufmerksam: Berufsberaterinnen und Berufsberater informieren im persönlichen Gespräch, per Telefon, Videokommunikation oder in Veranstaltungen über Berufe, Ausbildungsvoraussetzungen und beantworten Fragen rund um die Ausbildung, Bewerbungen oder Praktika.

Der Arbeitgeber-Service in den Arbeitsagenturen informiert Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen im Rahmen der Woche der Ausbildung darüber, wie sie mit Hilfe betrieblicher Ausbildung ihren Fachkräftebedarf von morgen sichern können, wie sie sich für Jugendliche als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren können und welche Rekrutierungswege geeignet sind, um Auszubildende zu gewinnen. Übersetzt in konkrete Veranstaltungstitel klingt das dann etwa so: „Ran an die Fachkräfte – durch Berufsausbildung in Teilzeit!“. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Auszubildende erfolgreich zum Berufsabschluss zu führen.

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit: „Mit einer Berufsausbildung sind junge Menschen bestens gewappnet für den Arbeitsmarkt. Die Ausbildungsmarktlage für Jugendliche ist sehr gut, das Berufsspektrum breit gefächert. Dennoch entscheiden sich die jungen Menschen noch immer häufig für die gleichen 20 Berufe. Deshalb bieten wir in der Woche der Ausbildung ein breites Angebot an Informations- und Unterstützungsangeboten. Wir wollen den jungen Menschen die ganze Bandbreite des Ausbildungsmarktes aufzeigen, damit sie einen tragfähigen und für sich passenden Zukunftsplan entwickeln können. Auch die Unternehmen mit den wachsenden Herausforderungen bei der Lehrstellenbesetzung unterstützen wir im Rahmen der Aktionswoche vielfältig.“

Weitere Informationen zur Woche der Ausbildung finden Sie hier: https://www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

Viele der Angebote zur Woche der Ausbildung finden sich auf den lokalen Internetseiten der Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen.

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Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter

https://www.arbeitsagentur.de/presse/presseinformationen

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Autor:

Bundesagentur für Arbeit
Pressestelle
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
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