„Kleider machen Leute“: Spieglein, Spieglein …
Wie im vorherigen Blogartikel erwähnt, ist Shakespeare dafür verantwortlich, dass „Kleider Leute machen“.
Schon Shakespeare wusste um den Unterschied zwischen: „Wie sehe ich mich“ und „wie sehen mich andere“?
Egal ob man es eingestehen will oder nicht, wir alle werden von anderen Menschen nach unserem Aussehen beurteilt. „You never get a second chance to make a first impression“ ist eine Weisheit, die man nie vergessen sollte.
Viele Studien zeigen, dass persönliche Attraktivität Karrieren maßgeblich beeinflusst. Diese Schlussfolgerung wird durch beachtliche empirische Daten belegt. Fazit dieses „was schön ist, ist gut“ Stereotyps: Je attraktiver ein Mensch ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er den Job bekommt, dass die Karriere Fortschritte macht.
Dies bedeutet natürlich nicht, dass ein Besuch beim Plastischen Chirurgen notwendig für den geschäftlichen Erfolg ist. Aber, die Auswirkungen des eignen Aussehens sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Attraktivität wird zwar von Kulturkreis zu Kulturkreis oft unterschiedlich definiert, aber ein gepflegtes Äußeres ist in jeder Kultur empfehlenswert. Besonders „gefährlich“: In manchen Kulturen wird eine „nachlässige“ Garderobe als respektlos gegenüber dem Gesprächspartner bewertet.
Gepflegte Hände und Nägel, gut sitzende Kleidung und saubere Schuhe sind Grundanforderungen die auf eigenes Risiko vernachlässigt werden.
Es sind oft Kleinigkeiten, die große Wirkung haben. Besonders in geschäftlichen Begegnungen mit anderen Kulturen sollte man seinem Spiegelbild kritisch gegenüber stehen.
Eine Investition in Kleidung von guter Qualität, die passt und in der man sich wohl fühlt, lohnt sich. Lieber ein weniger gut gefüllter Kleiderschrank als eine große, minderwertige Garderobe.
Und…auf internationalem Parket von absoluter Wichtigkeit: Die „Kleiderordnung“ des jeweiligen Kulturkreises in dem man sich bewegt, sollte recherchiert werden. Diese Investition einiger Minuten kann vor manchem, geschäftsschädigendem „faux pas“ bewahren.
Quelle: Physical Attractiveness Bias in Hiring: What Is Beautiful Is Good, Comila Shahani-Denning
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